Der Galerie-Holländer wurde Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut. Die auf verputztem Bruchsteingeschoss stehende, verbretterte und geschindelte Achtkant-Konstruktion hat im Rahmen der Restaurierung wieder ihr ursprüngliches Aussehen mit Kappe, „Steert“ und windgängigen Segelflügeln erhalten. Kaum sichtbar ist die Galerie, weil sie von neun niedrig gehaltenen Linden und einer Kastanie umgeben ist.
Das Baudatum der Mühle ist nur „annähernd“ bekannt. Ein Müller mit Namen Schaaf beantragte 1810 eine Konzession für eine Windmühle. 1816 ist in einem Pachtvertrag die Absicht, eine Windmühle zu bauen, erwähnt und 1820 ist in einem Grundbuchauszug eine Windmühle aufgeführt. Im Juni 1895 schlug der Blitz in die Mühle ein und richtete Schäden am Flügelkreuz und der inneren Mechanik an. Nur 2 Monate später zerstörte ein Feuer die in einem Anbau stehende Ölmühle, die aber wieder aufgebaut wurde. Das baufällig gewordene Gebäude wurde um 1980 abgerissen. Die Mühle war mit je einem Schrot-, Mehl- und Graupengang ausgestattet, ist jedoch in den 30er Jahren durch einen Dieselmotor modernisiert worden.
Um 1960 wurde die Mühle stillgelegt. Nach der Betriebseinstellung verschwand im Laufe der Zeit auch ein Großteil der Mühleneinrichtung. Die Restaurierung des Achtkantes einschließlich der Verschindelung, die Erneuerung von Fußböden und Treppen im Inneren der Mühle war nur durch die Arbeit der Desteler Mühlenfreunde möglich. Diese Aktivitäten und der angrenzende von der Gemeinde zur Verfügung gestellte Dorfplatz sichern der Mühle ihren Weg in die Zukunft.
Im Juni 1895 schlug der Blitz in die Mühle ein und richtete Schäden am Flügelkreuz und der inneren Mechanik an. Nur 2 Monate später zerstörte ein Feuer die in einem Anbau stehende Ölmühle, die aber wieder aufgebaut wurde. Das baufällig gewordene Gebäude wurde um 1980 abgerissen.
Die Mühle war mit je einem Schrot-, Mehl- und Graupengang ausgestattet, ist jedoch in den 30er Jahren durch einen Dieselmotor modernisiert worden.
Um 1960 wurde die Mühle stillgelegt. Nach der Betriebseinstellung verschwand im Laufe der Zeit auch ein Großteil der Mühleneinrichtung.
Die Restaurierung des Achtkantes einschließlich der Verschindelung, die Erneuerung von Fußböden und Treppen im Inneren der Mühle war nur durch die Arbeit der Desteler Mühlenfreunde möglich.
Diese Aktivitäten und der angrenzende von der Gemeinde zur Verfügung gestellte Dorfplatz sichern der Mühle ihren Weg in die Zukunft.